Taichi (= Taijiquan)
Wörtlich übersetzt heißt Taichi: „Da Höchste – der Balken, der das Dach trägt und somit Himmel und Erde verbindet“. Übertragen bedeutet Taichi „Der höchste Stand der Harmonie“.
Einer Legende nach soll Taichi auch aus der Beobachtung eines Kampfes zwischen einer Schlange und einem Vogel entstanden sein.
Taichi, die chinesische Kunst des Schattenboxens, wird auch als „Meditieren in Bewegung“ bezeichnet. Langsame, fließende Bewegungen im Einklang mit den natürlichen Möglichkeiten des Körpers ermöglichen es somit körperliche und seelische Balance zu finden.
Die Übungen sind ideale Atem-, Rücken- und Haltungsschulung, fördern die Durchblutung und helfen Verspannungen zu lösen. Sie bedürfen keiner Kraftanstrengung und sind daher für Jung und Alt geeignet.
Wir üben den Yang-Stil:
Yang Stil Taichi – weich und entspannt: Ist der am weitesten verbreitete Taichi-Stil, auch, weil das 24er Form Taichi zu großen Teilen auf dem Yang-Stil beruht. Die Übungen im Taichi Yang-Stil betonen besonders Weichheit und Entspannung. Es fehlen Sprünge und schnelle Bewegungen, die in anderen Taichi-Stilen üblich sind. Darum sind die Übungen im Taichi Yang-Stil auch geeignet für Personen jeden Alters und jeder Kondition.